Joe Downard – Seven Japanese Tales
Seven Japanese Tales ist das Debütalbum des Bassisten und Komponisten Joe Downard.
Seven Japanese Tales ist das Debütalbum des Bassisten und Komponisten Joe Downard. Das Album wurde als Suite aus 7 Stücken geschrieben, inspiriert von sieben Kurzgeschichten des Schriftstellers Junichiro Tanizaki (1886-1965). Die Musik weist eine Reihe von Stimmungen und Dynamiken auf. Unterstützt durch Klanglandschaften, analoge Elektronik und akustisches Sextett. Diese Elemente sind dann durch starke Melodie und Improvisation ergänzt. Downard ließ sich durch das sehr Lyrische inspirieren, tiefe und sinnliche Bedeutungen hinter diesen sieben Geschichten, die, obwohl sie kurz sind, einen starken Eindruck hinterlassen von Emotionen: Wut, Liebe, Humor und Witz.
Sieben japanische Märchen
Neben dem konzeptionellen Ansatz aus dem Buch „Sieben japanische Geschichten“ lässt sich Joe von der Musik seiner Lieblingsmusiker, wie Radiohead und James Blake über Messiaen und Ambrose Akinmusire inspirieren. Der Kompositionsprozess dieses Albums war zum Teil gemeinschaftlich mit der Band. Die Besetzung entfernt sich vom traditionellen Jazz-Sextett durch Einführung mehrerer Synthesizer. Die Besonderheit der drei Melodieinstrumente (Trompete, Saxophon und Synthesizer) ergänzen den intensiven Dialog zwischen Schlagzeug und Bass, der der Musik viel Dynamik verleiht.
Seven Japanese Tales zeigt sechs der kreativsten und einfallsreichsten jungen Musiker aus London und Europa. Jeder mit einer unverwechselbaren und virtuosen Improvisationsstimme und auf seine Weise bekannt als Komponist und Bandleader. Neben Downard ist Alex Hitchcock am Tenorsaxophon in der Gruppe vertreten, James Copus an der Trompete, Will Barry am Klavier, Rupert Cox an den Synthesizern und Felix Ambach am Schlagzeug.
Der Bassist Joe Downard
Als einer der gefragtesten Bassisten Großbritanniens ist Joe Downard weithin anerkannt für seine Fähigkeiten als Performer und Improvisator. Joe ist eine entscheidende Komponente für viele der britischen Top-Rhythmusgruppen. Sie reichen von modernem zeitgenössischen Jazz und Soul bis hin zu elektronischer und westafrikanischer Musik. Vor Jahren zog Joe um nach London und etablierte sich bald in der Jazzszene und insbesondere in „the National Youth Jazz Orchestra“.
Er absolvierte die Royal Academy of Music und erhielt nach einem Jahr dort das Sir Elton John-Stipendium und den Preis der Stiftung für hervorragende Leistungen, studierte vorwiegend bei Jasper Hoiby, Tom Cawley, Pete Churchill und Barak Schmool.
Über mehrere Genres hinweg ist Joe regelmäßig in Clubs und Konzerthallen in ganz Großbritannien und Europa zu sehen. Bei BBC-Radio 1Xtra und Worldwide FM stehen seine Titel auf der Play-List.
Weitere Anerkennung und Auszeichnungen wie „one to watch“ im Bass Guitar Magazine, The Worshipful Company Of Musiker – ‚Jazzmusiker des Jahres‘ – Finalist und wurde in ‚Take Off‘ für das Jazzwise-Magazin vorgestellt im März 2020. In diesem Jahr hat er dieses Debütalbum mit Originalkompositionen veröffentlicht.