Jim Beard ist gestorben
Der große Pianisten, Keyboarder, Komponisten und Arrangeur Jim Beard ist gestorben
Wie vor Kurzem bekannt wurde ist der nicht nur bei Pianisten sehr geschätzte Musiker am 4. März 2024 im Alter von 63 Jahren gestorben.
Der 1960 in Pennsylvania geborene Musiker studierte an der Indiana University, spielte Klarinette, Saxophone und Bass als junger Mann. 1985 zog er nach New York. Hier begann seine große Karriere. Er komponierte für John McLaughlin und Michael Brecker und tourte mit Pat Metheny, John McLaughlin und Wayne Shorter durch die Welt.
Als Produzent arbeitete er unter anderem mit Dizzy Gillespie und Dianne Reeves. Nach sechs Grammy-Nominierungen bekam er diesen begehrten Preis für sein Spiel auf „Some Skunk Funk“ von Randy und Michael Brecker. Er veröffentlichte sechs Soloalben, darunter das 1990 erschienene „Song of the Sun“ und das 2019 erschienene „Chunks and Chairknobs„.
Seit 2008 war er der Keyboarder der legendären Formation Steely Dan und zuletzt mit ihr noch im Januar auf der Bühne. Wenn Beard nicht im Studio oder auf Tournee war, unterrichtete er z.B. am Berklee College of Music in Boston, an der Mason Gross School of Arts der Rutgers University, an der Aaron Copland School of Music in New York und an der Sibelius Academy in Finnland.
Wir hatten das letzte mal 2017 beim Jazzfestival Esslingen das Vergnügen Jim Bead mit dem Pablo Held Trio zu erleben.
Unser Konzertbericht: Pablo Held Trio feat. Jim Beard beim Jazzfestival Esslingen 2017 (momentan nur auf den alten Seiten…)