Konzertagentur & Label o-tone music startet auf Startnext.com die Kampagne: o-tone music-for-artists
Die Situation von Kreativschaffenden wird nicht einfacher, je länger wir quasi ein Berufsverbot haben und unserer Arbeit nicht nachgehen dürfen. Bei uns gibt es keinen Mindestlohn, keine große Lobby und als systemrelevant werden wir auch nicht erachtet. Die Musikindustrie, die sich seit Jahren stark verändert hat – sprich: physische Verkäufe sind weggebrochen und digitale Formen der Monetarisierung bringen in der Regel auch nur einen Bruchteil der Einnahmen ein, die Kulturschaffende brauchen.
So blieb nur das LIVE Geschäft, das alles kompensieren musste – und das existiert seit Corona auch nicht mehr. Wir waren die ersten im Lockdown und werden die letzten sein, bis wir wieder halbwegs normal arbeiten können. Denn die Frage bleibt: Wann und wie? Die ersten Clubs in Berlin machen zu und es ist nicht absehbar, was ab Ende September möglicherweise bundesweit passieren wird. Vermutlich geht die Pleitewelle dann erst richtig los.